Orientationdays Sydney
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Opera House Sydney
Bevor es für mich final nach Neuseeland ging, habe ich an Orientationdays meiner Organisation TravelWorks (https://www.travelworks.de/) in Sydney teilgenommen. Ich kann euch nur empfehlen an Orientationdays teilzunehmen, denn es war eine wundervolle Erfahrung. Alles war perfekt von TravelWoks organisiert und es hat sich echt gelohnt. Auch die Begleitete Ausreise war ein riesen Pluspunkt mehr zu meiner Ausreise findet ihr hier: https://www.beasneuseelandblog.com/post/meine-anreise
Tag 1
Am 18.01 sind wir nach zwei Reisetagen in Sydney gelandet. ,,Finally Down Under guys“ hörte ich jemanden aus der Gruppe rufen. Und ja genau das war es, wir hatten es endlich geschafft. Schon als kleines Kind habe ich sehr davon geträumt in das Land der Kangurus zu fliegen. Jetzt war ich endlich hier. Den Blick aus dem Flughafen werde ich nie vergessen. Das Schild ,,Syd“ Palmen soweit das Auge reicht, Zyrkaden überall am Summen und die Hitze die uns entgegen kam. Nach dem wir uns gesammelt hatten fuhren wir mit einem Kleinbus zu unserem Hostel. Zu Anfang war es sehr komisch, noch nie zuvor war im im Linksverkehr unterwegs. Doch langsam gewöhne ich mich dran und hatte keine Sorgen mehr, jemand könnten uns rein fahren. Ich fing an die Fahrt zu genießen. All die wunderschönen Häuser, bunten Blumen und freundlich wirkenden Menschen, hatten mich jetzt schon überzeugt. Im Hostel angekommen trafen wir auf zwei weitere Betreuer, die lokale Stadtführer waren und uns die nächsten Tage begleiten würden. Beide waren Mädchen Mitte 20 und echt sehr nett. Nach dem kurzen Kennenlernen gab es eine Einführung mit Verhaltensregeln, die wir zu beachten hatten. Langsam bekam ich doch ein paar Sorgen bezüglich der giftigen Tiere. Uns wurde gesagt: ,,Schaut immer nach oben wenn ihr unter Bäumen lauft, greift nicht in Löcher rein und guckt auf dem Boden, wenn ihr über Rasen lauft“, aber na gut ich probierte die Sorgen erst mal abzulegen und das lohnte sich definitiv. Nach einem kurzen frisch machen, ging es los in die Stadt. Unser Hostel lag direkt amHauptbahnhof. So einen schönen Hauptbahnhof hatte ich lange nicht gesehen , wir machten uns auf dem Weg zum Darling Habour auf dem Weg kamen wir am Paddy’s Market und Chinatown vorbei. Chinatown war echt wunderschön. Es sah aus, als wäre man wirklich mitten in China, zum Beispiel in Beijing. Nach einem leckeren Mittagessen mit Burger und dem wohl schlechtesten Wasser, was ich je getrunken hatte (man hatte uns gewarnt, dass das Wasser sehr schlecht sei, beziehungsweise schlecht schmecken würde aber trotzdem gesund wäre) ging es weiter richtung Opera House. Der Weg dorthin war wunderschön. Wir liefen durch Barangaroo, the Rocks und dem Circular Quay . Überall waren die Zirkaden laut zu hören. Wir liefen Treppen hoch und kamen in einem schönen Viertel aus. Es gab viele Oleanderhecken, einen Tennisplatz einfach in einem Garten und viele Palmen. Doch dann kam wohl mein Highlight, wir kamen an einem kleinen Podium vorbei, dass ich früher, als ich zehn war, in der Serie Dance Academy gesehen hatte. Als kleines Kind hatte ich mir immer gewünscht, eines Tages dort zu sein. Doch hatte keine Ahnung, wo es war und plötzlich stand ich da. Leider gab es wenig Zeit, es zu genießen, denn wir mussten unseren Weg fortsetzen. Wie waren in Gesprächen vertieft und dann war da plötzlich die berühmte Habour Bridge. Ich konnte es nicht glauben und kurz darauf kam auch noch das Opera House. Doch bevor wir dort hingehen, ging es für uns auf eine Jet Boat Tour. Es war unglaublich, alle haben gekreist. Das Boot hat sich nahezu um 90° in die Luft gestellt , es hat sich ganz wild gedreht. Man hatte das Gefühl man überschlägt sich gleich. Das war schon wunderschön und dann auch noch die Aussicht aufs Opera House, den gesamten Habour und den reicheren Viertel mit den hübschen Villen, die teilweise sogar Privat Strände hatten. Nach der wilden Tour sind wir nun wirklich bis zu den Stufen des Opera Houses gegangen. Und wieder einmal hatte ich Pippi in den Augen vor Freude. Es wurden viele Bilder gemacht und einfach genossen. Am Abend stand aber auch noch ein weiterer toller Programmpunk auf der Agenda. Wir sind auf den Sydney Tower gefahren, um dort Abend zu essen. Man hatte die beste Aussicht und konnte über ganz Sydney gucken. Auch das Abendessen war sehr ausgiebig mit einem leckeren Buffet. Doch langsam hat uns alle der Jetlag eingeholt und wir waren froh, als wir nach so einem tollen Tag endlich in unseren Betten lagen.
Tag 2
Der zweite Tag startete mit einem sehr guten Frühstück im Nachbarcafé des Hostels. Kurz darauf haben wir wieder unsere Guides getroffen, die nicht wie Eileen mit uns im Hostel übernachtet hatten. Mit einem Kleinbus, den wir auch schon auf dem Weg vom Flughafen zum Hostel genutzt hatten, ging es Richtung Bondi. Die Fahrt dorthin war wie jede andere auch beeindruckend. Leider war das Wetter nicht so gut. Na gut was heißt schon nicht so gut, in Deutschland war es gerade am schneien und bei uns waren es 30° nur lediglich etwas bewölkt. Aus dem Fenster konnte ich die berühmten Pools Bondis sehen, die ins Meer übergehen. Wir hatten etwas Zeit, die Gegend zu erkunden, bis wir uns an der Surfschule mit allen anderen treffen. Nun würde ich also surfen lernen. Ich war so aufgeregt es war schon lange, mein Traum, einmal zu surfen. Nachdem wir unsere Wetsuits bekommen hatten, ging es für uns Richtung Strand. Wir bekamen eine Einführung über so genannte Rips (gefährliche Strömungen, die ins offene Meer ziehen können) und andere wichtige Sicherheitshinweise. Dann ging es endlich los. Es war unglaublich windig, und dementsprechend waren die Wellen bis zu 2 m hoch. Das ist jetzt vielleicht nicht so viel für erfahrene Surfer, aber um das erste Mal auf den Wellen zu
stehen, auf jeden Fall. Ich erinnere mich noch, wie man Surf Lehrer mich an schrie: ,, dive , dive, you need to dive the upcoming wave might be very dangerous. Hold your breath as long as possible.” Das jagte mir etwas Angst ein, doch ich wusste, dass die Surf Lehrer nichts gefährliches verantworten würden. Und sowar es auch. Leider mussten wir das Wasser etwas früher verlassen als gedacht doch das war gar nicht so schlimm, denn wir waren alle am verhungern, und es gab zum ersten Mal in meinem Leben Fish and Chips. Nach einem guten Mittagessen ging es mit dem Zug zurück zu unserem Hostel. Wir hatten kurz Zeit, uns etwas frisch zu machen und danach ging es zu einem Markt in Chinatown. Es war unglaublich eng dort. Es gab nichts, das man nicht kaufen konnte. Nach einem ausgiebigen Souvenir Shopping ging’s weiter zum Darling Haber von dort aus startete unsere Katamaran Tour. Das Wetter war mittlerweile wieder etwas besser nicht mehr ganz so stürmisch. Das Boot war echt schön. Wir fuhren am Opera House den berühmten Tanzstudios der Serie Dance Academy vorbei. Etwa 2 km hinter dem Opera House ankerten wir und hatten die Möglichkeit schwimmen zu gehen. Das taten wir. Wir schwammen durch die Bucht bis zu einem kleinen Privat Strand, der sich an einer der besonders großen Villen befand. Nach dem wir zurück auf dem Boot waren haben wir dort gegrillt. Nach einer Weile ging es zurück Richtung Hafen. Mitlerweile war es dunkel geworden. Der Weg zurück zum Hostel war traumhaft. Mit all den beleuchteten Gebäuden. Nach einem kurzen Ausklang in der Lobby war leider auch der zweite und letzte Tag vorbei.
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